Die Abteilung
für Islamische Kunst
im Louvre, Paris

Ein wirklich erstaunliches Projekt: Den bisher unzugänglichen, berühmten Visconti-Hof des Louvre überspannt heute eine Art schwebendes Dach, das den lichtempfindlichen Ausstellungsstücken islamischer Kunst Schutz bietet.

Den von den Architekten Rudy Ricciotti und Mario Bellini entworfenen Neubau bedeckt heute ein frei geformtes, wellenförmiges Glasdach von 48 Meter Länge und 32 Meter Breite, eine Art „Libellenflügel“ wie Mario Bellini es gerne beschreibt, oder eine goldene Wolke, ein fliegender Teppich, ein Beduinenzelt, schöpft man aus dem Metaphernreichtum der Erzählungen aus Tausend und eine Nacht. Kennt man die Klangumgebung unter dem unmittelbar daneben liegenden Glasdach der 1983 nach Plänen des Architekten Ieoh Ming Pei errichteten Glaspyramide des Louvre, konnte man das Schlimmste befürchten. Doch zu Unrecht:
Die Besucher genießen dank der gedämpften Akustik ein ideales Ambiente zur Entdeckung der weltgrößten Sammlung Islamischer Kunst, einem Schatz von fast 3.000 Exponaten: Keramiken, Glaswaren, Goldschmiede-arbeiten, Elfenbeinschnitzereien, architektonische Elemente, Teppiche, Miniaturen, usw. Die dichte Bestückung der insgesamt 2.800 m² großen Ausstellungsräume verschafft einen Einblick in die reichen Sammlungen Islamischer Kunstobjekte aus aller Welt, von Spanien bis Indien. Das „Hofgeschoss“ ist Werken aus dem 7. bis 11. Jahrhundert vorbehalten, während im Erdgeschoss, dem sogenannten „Parterre“, Exponate aus dem 11. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert zu sehen sind, insbe-sondere eine bemerkenswerte Teppichsammlung. Das durch das Dach in das Hofgeschoss flutende Tageslicht wird durch die mehrschichtige Glaskonstruktion gedämpft, während das subtile Spiel aus Licht und Schatten im Parterre ein intimeres, stilles, fast geheimnisvolles Ambiente schafft… Die zwischen den beiden Geschossen eingezogenen Decken und Schachtzugänge wurden über ihre Gesamtfläche mit einer dezent grauen Schallverkleidung bespannt…
Nicht allein sorgen die dazu verwendeten 2.500m² akustischen Spann-belags Vibrasto 03 von Texaa® für akustischen Komfort, sondern sie lösen auch die mit der Ausgestaltung der Zwischendecke verbundenen technischen Probleme.

Projektname: Département des arts de l’Islam au musée du Louvre

Lieferjahr: 2013

Stadt / Land: Paris, France

Architekt: Rudy Ricciotti et Mario Bellini

Akustikbüro: Gérard Le Goff

Fotograf: Philippe Ruault, presse-papier

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Wie installiert man unsere Produkte?

Wir empfehlen, sich an Schreinern oder Raumausstattern für die Montage unserer Bespannung Vibrasto und unserer Vorhängen zu wenden. Die Montage der restlichen Produkten (Stereo Paneele, Strato Decke, Abso Deckenkissen, -Würfel, etc) kann auch beispielweise von Trockenbauern übernommen werden. Wir arbeiten mit einigen Handwerkern regelmäßig zusammen und können sie Ihnen weiterempfehlen. Gerne beraten wir aber auch den Dienstleister Ihres Vertrauens. Unsere Montageanleitungen finden Sie hier.

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